PRESSESTIMMEN & MEINUNGEN

Trotz zahlreicher Widerstände bei unserem Bürgerbegehren seitens der Gemeinde, der Gemeinderäte und des Bürgermeisters gegen unsere Bürgerinitative und Hunderter von Unterstützerinnen und Unterstützern, deren Anliegen es u.a. ist, sich für den Erhalt eines lebenswerten Dorfkerns in den Ortsteilen Alberzell und Singenbach einzusetzen und ganz generell ein Zeichen setzen wollen, dass es in unserer Gemeinde so nicht mehr weiter gehen kann, 
haben wir nun doch einen Bürgerentscheid erwirken können. Hier nun einige Pressestimmen, Meinungen und Äußerungen:

- Gemeinderatssitzung 18.12.2019

Gemeinderat (CSU/FW) stoppt 20. Flächennutzungsplanänderung (Gewerbegebiet in Klenau [siehe "Home" unten])
Bürgermeister bestreitet, dass dies mit dem Engagement der Bürger und der Bürgerinitiative zu tun hatte. Was bedeutet, dass Kritik der Bürger für Ihn nicht von belang ist. Leider wird dies nur bis zur Wahl zurückgestellt. Danach können Sie wieder schalten und walten wie es Ihnen beliebt und dieses Gewerbegebiet weiter vorantreiben. Es sei denn, dass Bürger wie
Sie Ihr Kreuz bei den Gemeinderatswahlen am 15.03.2020 an der richtigen Stelle machen. Das heißt NICHT CSU/FW !

- aktuelle Presseartikel: (08.12.2019 im Pfaffenhofener Kurier)

"Wollen wir so eine Person an der Spitze unserer Gemeinde?"
Zum Artikel "Gerolsbacher lehnen Bürgerbegehren mit großer Mehrheit ab" (PK vom 2. Dezember): Wir wollten uns vorab vielmals bei unseren Unterstützern und den Wahlhelfern bedanken.

Dass der Herr Bürgermeister nach einem, für ihn persönlich, lukrativen Ausgang des Bürgerentscheids, noch nachkartet und, wie wir in Bayern sagen, viel Schmarrn erzählt, wirft die Frage bezüglich seiner charakterlichen Eignung dieses Staatsamtes auf. Ein Bürgermeister sollte sich dem Gemeinwohl und der Schaffung gleicher Lebensverhältnisse für alle Bürger verschrieben haben.

Natürlich schwierig für eine Person, solche Dinge im Auge zu behalten, wenn er sich durch seine Position, Aufträge selbst genehmigen kann und somit, wie im aktuellen Fall des Bürgerentscheids, ein persönlicher Vorteil in Millionenhöhe entsteht. Bei solchen Summen kann man schon mal manch Schnitzel oder Ähnliches an die Leute ausgeben und sich als Wohltäter feiern lassen, in der Hoffnung, dass beim nächsten Großprojekt die Bürger nur das Schnitzel und nicht die Fakten interessieren.

Es kommt einem manchmal vor, als wäre man in der Türkei, wo jeder, dessen Meinung nicht zum Weltbild des Staatsführers passt, verunglimpft und beschuldigt wird, von fremden Mächten gesteuert zu sein und diese Meinung dann entsprechend durch mediale Berichterstattung flankiert wird. Es gibt ja schließlich nur einen allwissenden Alleinherrscher.

In der Öffentlichkeit wurde ja der Eindruck erweckt, dass die Bürgerinitiative gegen die Unternehmen sei und versucht sie in die "sind gegen alles"-Ecke zu stellen. Jeder, der sich nur zwei Minuten objektiv mit den Fakten beschäftigt hat, wird feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Dann erwähnt der gute Herr noch die Vereinsmitgliedschaft als Voraussetzung für Heimatverbundenheit. Somit sind also Bürger ohne Vereinszugehörigkeit, für ihn Menschen zweiter Wahl, denen er das Recht abspricht, sich für heimatliche Belange einzusetzen. Eine sehr eigenwillige Sicht der Dinge. Wollen wir so eine Person weiter an der Spitze unserer Gemeinde?

Es ist ja landläufig bekannt, dass der Bürgermeister mittlerweile eine wahre Obsession in der Causa Stefan Maurer entwickelt hat. Er glaubt hinter jeder Ecke und hinter jeder freien und unabhängigen Meinungsäußerung eines Bürgers seiner Gemeinde, deren Inhalt nicht mit seiner Wertewelt übereinstimmt, einen Maurer zu sehen. Für ihn gilt wohl: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!

In dem Bewusstsein, dass er die Unwahrheit sagt, stellt sich uns nur die Frage: Lügt er wissentlich oder hat er keine Ahnung? Entscheiden Sie selbst. Es lässt sich festhalten: Wenn man etwas falsches 100 Mal wiederholt, dann wird's nicht richtiger!

Abschließend wollen wir zur gesamten medialen Berichterstattung nur noch so viel sagen: Jedem aufmerksamen Bürger dürfte nicht verborgen geblieben sein, welch' Geistes Kind den Worten beiwohnt. Eine unabhängige und neutrale Berichterstattung ist einer der Grundpfeiler jeder funktionierenden Demokratie. Es bleibt zu hoffen, dass den Bürgern von Gerolsbach die Chance eingeräumt wird, lokale Themen ausgewogen und vorurteilsfrei dargelegt zu bekommen, damit sie sich abschließend eine fundierte Meinung bilden können.

Wenn ein Antrag, den über 300 Bürger unterschreiben, wg. Formfehlern abgebügelt wird, dann hinterlässt das schon ein "Gschmäckle"! (nach Ablehnung des 1. Bürgerbegehrens wegen angeblicher Formfehler)
- Artikel Schrobenhausener Zeitung - 

Es bleibt der Eindruck, dass der Gemeinderat und sein Bürgermeister Angst davor hatten, sich dem Votum derer, die sie gewählt haben, zu stellen! (nach der Ablehnung des 1. Bürgerbegehrens wegen angeblicher Formfehler)
- Artikel Pfaffenhofener Zeitung - 

Das Landratsamt Pfaffenhofen stuft beide gewählten Standorte als unvorteilhaft ein und würde eine Auslagerung an passenden Standorten vorschlagen!

Der Lagerplatz in Singenbach ist nicht genehmigt! (folglich: jahrelange illegale Nutzung!)
 - Landratsamt Pfaffenhofen -

"Was habe ich jetzt verkehrt gemacht?" (bezeichnende Aussage eines Bauunternehmers, der einen Lagerplatz jahrelang illegal nutzt !!!)
- Artikel Schrobenhausener Zeitung, Aussage Bauunternehmer Riedlberger - 

"Es ist gelogen, dass jemand vor Planungsbeginn, geschweige denn vor Beginn der illegalen Nutzung, 
mit uns gesprochen hat!"
- Anwohner (weniger Meter entfernt) in Singenbach - 

"Wir haben das gut geplant!" (eine illegale Nutzung nachträglich zu legalisieren !?!)
- Gemeinderat Gerolsbach in der Sitzung am 24.10.2019

Die Initiatoren müssen sich aber gefälligst schon beim Auszählen beteiligen? (Strafe muss ja schließlich sein!?!)
- Gemeinderat Gerolsbach in der Sitzung am 24.10.2019